Auswertung

Deine Gemeinde hat noch einiges zu tun im Thema Kommunikation!
Im Folgenden findest du die Detailauswertung und ganz praktische Tipps, wie ihr einzelnen Bereichen noch besser werden könnt.
Einzelne Bereiche
Integration von neuen Leuten
Gemeinschaft leben
Leute erreichen können
Relevanz für Umgebung
Datenschutz/Sicherheit
Integration von neuen Leuten
Bei der Integration neuer Menschen hat deine Gemeinde noch Luft nach oben. Das scheint in unserer Natur zu liegen - Forscher der Aalto University School of Science in Finnland haben herausgefunden, dass Menschen im Durchschnitt mit 25 Jahren den größten Freundeskreis haben, danach wird dieser stetig kleiner. Eine plausible Erklärung, warum die Integration neuer Menschen in der Jugendarbeit leichter fällt als im Rest der Gemeinde. Und trotzdem sind wir als Christen aufgefordert neue Menschen in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Unser Tipp um in der Integration besser zu werden:
Unser Tipp: Schaffe niederschwellige Vernetzungsangebote

Lade doch einfach mal Leute ein, mit dir nach dem Gottesdienst was essen zu gehen. Reserviert dafür bei einem Restaurant in der Nähe der Gemeinde. So bringst du schnell und einfach unterschiedlichste Menschen zusammen, die alle dasselbe Anliegen haben: etwas Leckeres nach dem Gottesdienst essen.

Leute erreichen
Eure Gemeinde scheint noch nicht den einen Kommunikationskanal gefunden zu haben. Das ist bei vielen Gemeinden so - vor allem wenn "historisch gewachsen", viele Kanäle vorhanden sind. Das sorgt jedoch nicht nur dafür, dass Neue schlechter integriert werden, sondern auch, dass Mitglieder und Besucher:innen schlecht erreichbar sind.
Unser Tipp: Strukturiert eure Kommunikationskanäle

Wie kommen Mitglieder und Besucher an Informationen von eurer Gemeinde? Auf welchen Kanälen kommunizieren sie? Eine strukturierte Kommunikation ist eine wichtige Grundlage für Gemeinschaft. Im Idealfall gibt es sowohl einen Kanal für die Vernetzung untereinander als auch einen Kanal, bei dem offizielle Informationen schnell verteilt werden können. Diese beiden Gedanken bilden das Grundgerüst der Apps von Communi.

Datenschutz/Sicherheit
Als Gemeinde sind euch sensible Daten anvertraut. Das Gesetz stuft Daten zur Religionszugehörigkeit sogar als besonders schützenswert ein. Wir raten deshalb dringend dazu, das Thema anzugehen. Nicht nur, weil es eine rechtliche Verpflichtung ist, datenschutzkonform zu handeln, sondern auch, weil Menschen Gemeinde als Schutzraum wahrnehmen, indem ihre Daten gut aufgehoben sind.
Unser Tipp: Kontaktiere einen Datenschutzbeauftragten oder schule eine Person intern

Datenschutz ist ein komplexes Thema und sollte daher einmal von Grund auf durchdacht werden. Einige Datenschutzbeauftragte bieten vergünstigte Tarife für nicht-kommerzielle Institutionen an. Oft gibt es jedoch auch Personen in der Gemeinde, die beruflich für Datenschutz zuständig sein - wichtig ist nur, das Thema nicht auf die lange Bank zu schieben.

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https://kommunikationscheck.de/auswertung/

Gemeinschaft leben
Eure interne Kommunikation scheint ausbaufähig zu sein. Wir raten, diesen Punkt als einen der Ersten anzugehen. Denn eine starke Gemeinschaft ist ein unglaublicher Hebel. Gerade Grüppchenbildung wirkt dem oft entgegen und verhindert, dass deine Gemeinde mit dem glänzen kann, was sie ausmacht: Ein Zusammenkommen ganz unterschiedlicher Menschen mit unterschiedlichen Begabungen.
Unser Tipp: Schaffe einen gemeinsamen Kommunikationsraum

Ein wichtiger erster Schritt ist es, die Leute an einen Ort zu bringen. Das kann im Analogen z. B. ein Kirchencafé sein, ein Ort, an dem die Leute vor oder nach dem Gottesdienst zusammenkommen. Im digitalen kann dies die Einführung eines gemeinsamen Kommunikationstools sein, sodass alle Kommunikation an einem Ort gebündelt wird. Ein solches Tool ist beispielsweise die Communi App-Plattform - eine eigene App für deine Gemeinde.

Relevanz für die Umgebung
Gemeinde wirkt im Idealfall über die eigenen Reihen hinaus in ihr Umfeld hinein. Dafür ist es wichtig, Relevanz für das eigene Umfeld zu entwickeln. In diesem Bereich könntet ihr noch etwas optimieren. Das ist gar nicht so schwer, denn Gemeinde ist ein starkes Netzwerk von Menschen und hat daher viel anzubieten.
Unser Tipp: Überlegt euch wie ihr der Stadt dienen könnt - und wie die Stadt das mitbekommt

Macht doch mal einen Workshoptag zu der Frage "Was können wir unserer Stadt Gutes tun?". Hilfreich sind hierbei Persona - eine Technik die euch hilft euer Umfeld vor Augen zu führen. Wichtig dabei: Denkt nicht nur daran, was ihr tun könnt, sondern denkt auch darüber nach, wie euer Umfeld davon mitbekommt.

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